Der Name „Safentaler Musikanten“ kommt vom „Safenbach“, der quer durch den Ort Pöllau fließt. Gegründet wurde die Gruppe, die in typischer Egerländerbesetzung spielt, von Anton Mauerhofer sen., dem langjährigen ersten Flügelhornisten und Gründungsmitglied der „Marktmusikkapelle Pöllau“ (1953). Alle Mitglieder der „Safentaler Musikanten“ sind auch Mitglieder der Kapelle.
Das Erbe des „Hobel-Toni“ († 2010), wie ihn alle nannten, wurde bis 2019 von Mag. Franz Ebner weitergeführt. Seither leitet Thomas Hofstädter die „Safentaler“. Im Programm findet man vor allem die Egerländer- bzw. Inntalermusik, jene Musik, die bei jedem „Safentaler“ tief im Herzen verankert ist. Ein besonderes Erlebnis ist es, wenn die „Safentaler Musikanten“ beim traditionellen Bockbieranstich der Musikkapelle Pöllau das Publikum den ganzen Nachmittag unterhalten.
Die Hirschbirn Musi fühlt sich der Tradition der „Tanzlmusi“ verpflichtet und spielt in der sogenannten Inntaler-Besetzung (2 Flügelhörner, Posaune, Klarinette, Tuba, Akkordeon und Schlagzeug, manchmal noch ergänzt von einer Harfe). Gespielt werden vorwiegend Stücke traditioneller österreichischer Volksmusik von den Kern-Buam, Gottlieb Weissbacher, Peter Moser, Willibald Tuttner & Co.
Seit beinahe 20 Jahren begeistern die Musiker bei unterschiedlichsten Veranstaltungen in der Genussregion Pöllauer Tal und haben erfolgreiche Live-Auftritte in Funk (Frühschoppen) und Fernsehen („Mei liabste Weis“) absolviert.
© Mag. Franz Ebner
Weitere Informationen, sowie Kontakt unter:
www.hirschbirnmusi.at
Kernölmarsch; W. Tuttner
„Brasszination Pöllau“ ist ein Blechbläserensemble, das sich aus den Mitgliedern der Musikkapelle Pöllau zusammensetzt. Geleitet wird das Ensemble vom Musiklehrer und 1. Trompeter der Kapelle Mag. Franz Ebner. Die Besetzung variiert vom Quartett bis hin zum großen Blechbläserchor, der meist noch von Schlagzeugern ergänzt wird.
Der Name „Brasszination“ setzt sich zusammen aus der englischen Bezeichnung „Brass“ für die Blechbläser und dem Wort „Faszination“ – denn alle Musikerinnen und Musiker des Ensembles sind fasziniert von der Möglichkeit, Blech zum Klingen zu bringen.
„The Hörn’s Brass“ entwickelte sich aus einer Dixielandpartie, die sich „Hörn’s“ nannte, diese wurde wiederum schon in den späten 80er Jahren gegründet. Jedoch musste das Ensemble nach 2 Sommer- und 3 Winterpausen einsehen, dass es wohl das Beste ist, die Gruppe aufzulösen.
1991 hatte Hörn (Franz Kornberger) dann die Idee ein Brassquintett zu gründen und diese Idee wurde rasch mit anderen MusikerkollegInnen der Kapelle in die Tat umgesetzt.
Der Name „Hörn“ stammt von einem Waldgeist aus der Fernsehserie „Robin Hood“. Eigentlich bekam Wolfgang Kornberger diesen Namen als Spitznamen zugeschrieben. Wolfgang war allerdings so nett und hat ihn seinem jüngeren Bruder Franz „weitervererbt“.