Musikalisches Potpourri zum Frühlingsbeginn

Unser musikalisches Highlight, das traditionelle Frühjahrskonzert im Saal der NMS Pöllau wurde heuer mit der Ouvertüre aus Giuseppe Verdis Oper „La forza del destino“ eröffnet. Nachdem Sprecher Hans-Erich Seemann das Publikum zum Konzert begrüßte, folgte das kraftvolle Stück „The Witch and the Saint“ des US-Komponisten Steven Reinecke. Den Höhepunkt des ersten Teiles bildeten drei Sätze aus dem Werk „Symphonic Sketches“, ein Solostück für Klarinette und Bassklarinette von Carl Wittrock. Als Solisten brillierten unsere beiden Mitglieder und Ausnahmekönner Christoph Gaugl (Soloklarinettist der Grazer Oper) und Wolfgang Kornberger (Senior Lecturer der Musikuniverstität Wien und Gründungsmitglied der vienna clarinet connection).

Direkt nach der Pause wurde dem Publikum mit dem „Mambo Americano“ des steirischen Komponisten und Dirigenten Gerald Oswald ordentlich eingeheizt. Im zweiten Teil vermischten sich dann traditionelle Wiener Klänge mit modernen Swing-Klassikern zu einem wunderbaren musikalischen Potpourri. Unsere Gesangssolistin Petra Heinerer überzeugte das Publikum mit ihrer stimmlichen Intensität bei den Stücken „Down with Love“, „The Way We Were“ und dem Hit aus dem gleichnamigen schwedischen Filmklassiker „Att Angöra en Brygga“.

Der Walzer „Nachtschwärmer“ von Carl M. Ziehrer brachte Dank der gesanglichen Unterstützung von Josef Stangl Wiener Flair und urige Wiener Gemütlichkeit auf die Bühne. Die berühmten Strauß-Melodien aus „Wildfeuer“ und „An der schönen blauen Donau“ komplettierten den vergnüglichen Streifzug durch das Goldene Zeitalter der Wiener Musik.

Mit zwei Zugaben und dem traditionellen „Radetzky-Marsch“ bedankten wir uns für ein volles Haus und dem grandiosem Publikum. Besonderer Dank geht natürlich auch an unseren musikalischen Leiter Rainer Pötz, der es immer wieder schafft ein großartiges buntes Programm zusammenzustellen und uns bei der intensiven Probenarbeit zu motivieren.

Fotos: www.mf-fotograf.at